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Planungshinweise / FAQ

Planungshinweise für Briefkastenanlagen und Haustürfüllung - ("FAQ")


Bei der Planung einer Briefkastenanlage oder einer Haustürfüllung sollten bestimmte Dinge berücksichtigt werden.

Vielleicht können die nachfolgenden Punkte die Planung etwas erleichtern.



Briefkastenanlagen

Unsere Maßangaben in Angeboten, Katalogen oder auf dieser Webseite sind immer in der Reihenfolge Breite x Höhe (BxH) oder Breite x Höhe x Tiefe (BxHxT) in Millimeter (mm) angegeben. Die produzierten Kästen / Anlagen sind technisch bedingt geringfügigen Toleranzen unterworfen. Bei pulverbeschichteten Teilen muss mit bis +0,3mm (je Kasten) gerechnet werden. Wir verweisen auf die Toleranzangaben der DIN 6930 für Stanzteile aus Stahl.


Wenn man über Briefkastenanlagen spricht, tauchen regelmäßig Angaben und Fragen zu DIN-Formaten auf. Welches Format passt in welchen Briefkasten.

Hier eine kurze Übersicht über die Abmessungen der gängigsten DIN-Formate:

DIN A5: 148 x 210 mm
DIN A4: 210 x 297 mm
DIN A3: 297 x 420 mm

DIN B5: 176 x 250 mm
DIN B4: 250 x 353 mm
DIN B3: 353 x 500 mm

DIN C5: 162 x 229 mm
DIN C4: 229 x 324 mm - (entspricht der DIN EN 13724)
DIn C3: 324 x 458 mm


In einer ROMBI-Briefkastenanlage ist die Post vor Wind und Wetter gut geschützt.

Achten Sie jedoch bei der Montage einer Briefkastenanlage nach guter handwerklicher Tradition dennoch darauf, dass die Einwurfseite nicht direkt der Wetterseite zugewandt ist.


Um Ihre Post optimal vor Nässe/Feuchtigkeit zu schützen, sollten Sie auf folgende Dinge achten:

  • Die Einwurfseite einer Briefkastenanlage sollte nie der Wetterseite zugewandt werden (s. Aufstellrichtung)
  • Briefkastenanlagen, die im Freien montiert werden, sollten mit einer enganliegenden vorstehenden Verkleidung oder mind. mit einem Regenabweiser ausgestattet werden.
  • Montieren Sie die Anlage, sofern möglich, unter einen Vordach
  • Das Postgut kann nur vor Nässe/Feuchtigkeit geschützt werden, wenn es vollständig im Kasten abgelegt wird und die Einwurfklappe geschlossen ist. Sorgen Sie daher für ausreichend dimensionierte Briefkästen nach der DIN EN 13724

Für eine Freistehende Briefkastenanlage empfehlen wir diese Fundamente aus Beton B25 bzw. C20/25:

  • Pro Gestellseite empfehlen wir ein Fundament mit den Mindestmaßen 450 x 450 mm
  • Bei kleineren Anlagen sollte das Fundament nach folgender Formel berechnet werden: Anlagenbreite + 450 mm x 450 mm (abhängig von der Bodenbeschaffenheit muss das Fundament vergrößert werden)
  • Abhängig von der örtlichen Frostgrenze im Boden, sollte die Fundamenttiefe mindestens 800 mm betragen.
  • Vor Beginn der Montagearbeiten ist es ratsam, einen Spartenplan über den geplanten Montageort beim zuständigen Amt einzuholen, um eine Beschädigung von Rohrleitungen, Elektrokabeln etc. zu vermeiden.

Jede Freistehende Anlage von ROMBI mit Funktionskasten, in denen Elektrobauteile installiert werden, wird mit einem Zugdraht zur einfachen Elektroinstalltion ausgestattet. Bitte achten Sie vor dem Betonieren auf das Einziehen der Kabel.

Wird eine Freistehende Briefkastenanlage auf ein Betonfundament aufgeschraubt, müssen dazu Schwerlastanker oder ein gleichwertige Befestigung gewählt werden.

Bei Montage der Anlage auf anderen Untergründen mit einer Festigkeit unter Beton B25 bzw. C20/25 erlischt die Gewährleistung.


Bitte achten Sie bei der Montage von Aufputz-Briefkastenanlagen von ROMBI an Hauswänden auf die entsprechenden Empfehlungen der Dübelhersteller je nach Wandbeschaffenheit.

Bei der Montage sollte unbedingt beachtet werden, Kältebrücken durch die Befestigungsschrauben zu vermeiden. Verwenden Sie ggf. Spezialdübel für Wärmedämmungen.

Zur Ermittlung des Gesamtgewichts der Anlage sollten Sie mit mind. 4-5 kg pro Kasten rechnen.


Beim Einbau einer Unterputz-Anlage von ROMBI in Hauswänden können Kältebrücken entstehen, wenn die Dämmschicht unterbrochen wird. Eine Schwitzwasserbildung in den Kästen ist möglich.
Speziell bei gedämmten Häusern (vor allem bei Passivhäusern) empfehlen wir den Einsatz einer Aufputz- oder Freistehenden Anlage.

Bitte beachten Sie beim Einbau einer Unterputz-Anlage die Bauteile vor evtl. Wasser/Feuchtigkeit im Mauerwerk zu schützen. Dazu eignen sich selbstklebende Dichtungsfolien.


Bei beheizten Eingangsbereichen (häufig bei Einfamilienhäusern) sollten unbedingt Sandwichplatten mit thermischer Trennung und/oder isolierte Briefkästen geplant werden, damit die Bildung von Schwitzwasser reduziert wird. Hierzu eignen sich unsere speziell für diesen Zweck eingesetzten Aufputz-Anlagen auf Sandwichplatten.

Türseitenteilanlagen ohne thermische Trennung sollten (wenn überhaupt) nur bei Türen verbaut werden, bei denen der Eingangsbereich unbeheizt ist (z.B. offenes Treppenhaus)




Haustürfüllungen

Aus welchem Material soll ihre Haustürfüllung gebaut werden?
Die Haustürfüllungen von ROMBI können sie mit Deckschichten aus Kunststoff oder Aluminium bestellen.

Kunststoff
- in weiß (ähnlich RAL 9016)
- Folien kaschiert (Folienauswahl von Renolit, Hornschuch oder Cova)

Aluminium
- Pulverbeschichtet nach RAL
- Folien kaschiert (Folienauswahl von Renolit, Hornschuch oder Cova)


In dem großen Sortiment der ROMBi-Haustürfüllungen finden Sie verschiedene Designs.

Von modernen Füllungen über exklusive Design bis hin zum klasschischen Design ist für jeden eine passende Haustürfüllung dabei.

Durch die vielen verschiedenen Glasvariationen, Farben oder Folierungen bekommt jede Füllung nochmals eine ganz individuelle Optik.


Sie haben in dem großen Haustürfüllungssortiment von ROMBi keine für Sie passende Füllung gefunden ?

Wir fertigen auch gerne Ihre Wunsch-Haustürfüllung. Senden Sie uns dafür nur eine kleine Skizze und ihre Wunschvorstellungen zu.

Wir planen Ihre individuelle Haustürfüllung nach Ihren Wünschen unter Berücksichtigung der technischen Machbarkeit.


Die meisten Einbrecher kommen durch Haus- oder Nebeneingangstüren.

Zu Ihrem Schutz können wir jede Aluminium-Haustürfüllung auch mit der Widerstandsklasse RC2 fertigen.


Die Wahl der Ausführungsvariante einer Haustürfüllung ist häufig von verschiedenen Faktoren abhängig, wie z.B. dem Preis oder den eigenen Design-Vorstellungen.

Die gängigste Variante ist die Einspann-/Einsatz- bzw. Falzfüllung.

Bei dieser Bauart wird die Füllung direkt in den Türflügel eingesetzt. Dies erkennt man an einem kleinen Versatz zwischen Füllungsfläche und Flügelrahmen.

Diese Bauart in die günstigere Ausführungsmöglichkeit. Der Vorteil dieser Bauart ist jedoch der problemlose Austausch der Füllung.


Eine flügelüberdeckende Füllung (einseitig außen), auch Aufsatzfüllung genannt, weist im Gegenzug zu einer Einspannfüllung eine glatte und außen bündige Oberfläche auf der Tür auf.

Die moderne Variante wirkt dadurch sehr elegant und bietet weniger Angriffsfläche für witterungsbedingte Verschmutzungen.

Die flügelüberdeckende Füllung bietet ebenso den Vorteil, dass nur noch wenige Kanten entstehen und so eine einfachere Reininung und Pflege möglich ist.

Preislich liegt diese Variante jedoch über einer Einspannfüllung. Häufig ist ein Austausch der Füllung jedoch nicht so einfach möglich.


Eine Haustürfüllung kann neben den beiden vorgenannten Varianten (Falztfüllung oder einseitig flügelüberdeckende Füllung) auch als beidseitig flügelüberdeckende Ausführung gebaut werden.

Bei dieser Bauart ist nicht nur die Außenseite flächenbündig mit dem Rahmen verbaut, sondern auch die Innenseite.

Dies gibt der Haustürfüllung auch auf der Innenseite die gleiche moderne und elegante Optik und auch die Vorteile der besseren Reinungsmöglichkeiten sind gegeben.

Preislich liegt diese Bauart im oberen Preissegment über den beiden vorher genannten Bauvarianten.

Ein Austausch dieser Füllung ist nochmal deutlich erschwert. Wir empfehlen daher bei beidseitig flügelüberdeckenden Füllungen die Innenseite mit einen Glaswechselrahmen auszustatten, um einen Austausch des Glases bei z.B. Glasbruch zu erleichtern.



Sollten Sie weitere Fragen zu Briefkastenanlagen und/oder Haustürfüllungen haben, sprechen Sie uns gerne an.